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Was ist ein Schutzhund?

Ziel der Schutzhundausbildung ist es nicht, Hunde gegenüber Menschen aggressiv zu stimmen. Angeborenes Verhalten wird ausgelebt und durch zuverlässigen Gehorsam abgesichert. Bei richtiger Ausbildung ist Schutzdienst eine interessante Aufgabe und ein tolles Erlebnis für Hund und Hundeführer. Der Hund sollte über ein selbstbewusstes , sicheres Wesen, Nervenfestigkeit, Belastbarkeit und Unerschrockenheit verfügen.
Die Schutzhundprüfung (Vielseitigkeitsprüfung = VPG) besteht aus 3 Teilen:

Abteilung A Fährte
Bei der Fährte handelt es sich um eine Konzentrationsarbeit des Hundes, die mit tiefer Nase ruhig ausgeführt wird.

Abteilung B Unterordnung
In der Unterordnung (Gehorsamübung) müssen Hund und Hundeführer Harmonie und Teamgeist unter Beweis stellen.

Abteilung C Schutzdienst
Die Ausbildung erfolgt über den Beutetrieb des Hundes. Der Schutzärmel ist die Beute, der Figurant ist die Person, die unserem Hund die Beute streitig macht. Auf der einen Seite werden triebliche Beuteveranlagungen genutzt und gefördert, auf der anderen Seite wird ein Höchstmaß an Beherrschung und Gehorsam gefordert.

Voraussetzungen zur Schutzhundeprüfung sind eine erfolgreich abgelegte Begleithundeprüfung und das Mindestalter von 18 Monaten.

Aktualisiert: 15.02.2024